Der
Heimatgruß-Rundbrief ist das verbindende Element der Vertriebenen und deren
Nachfahren mit der früheren Heimat und dem jetzigen Polen.
Im
Heimatgruß-Rundbrief für den Kreis Arnswalde werden vielfältige Artikel
publiziert- Geschichten und Bräuche von früher, Berichte, Photos, Karten,
Mitteilungen des Heimatkreises, Familienanzeigen u.v.m.
Der erste Heimatgruß-Rundbrief entstand im April
1947. Es war wirklich ein Brief: zwei mit Schreibmaschine beidseitig
beschriebene Blätter, welche von Frau Anneliese Hohensee mittels
Durchschlagpapier und mehrfaches Abschreiben an einige mittlerweile bekannte
neue Adressen aus der Arnswalder Heimat Vertriebener geschickt wurde. Nach dem
Lesen wurde er weitergeschickt, er ging „rund“.
Frau Hohensee war vom Schicksal von Neuwedell
nach Berlin getrieben worden. Ihrer Initiative und ihrem unermüdlichen Einsatz
ist es zu verdanken, daß sie am 20 April 1947 etwa 40 Personen aus dem
Heimatkreis im Gemeindehaus der Tempelhofer Glaubenskirche zum ersten Treffen
Neuwedeller zusammen brachte: Dies war quasi die Geburtsstunde sowohl des
Heimatkreises als auch des Rundbriefes als Bericht über das Heimattreffen!
Mit der Folge 9 für Juni/Juli 1948 gab es die
erste gedruckte Ausgabe des Rundbriefes, mitten in der Währungsreform; es
wurden mehr als 1200 Teilnehmer auf dem Heimattreffen gezählt. In dieser gedruckten
Form hat der Rundbrief seitdem ohne Unterbrechung Bestand. Mit der Folge 19
September/Oktober 1950 wurde sein Name auf „Heimatgruß-Rundbrief“ erweitert,
den er bis heute beibehalten hat.
Nach dem Kriege war es zunächst nicht
erlaubt, Heimatverbände zu gründen. Es gab aber eine Möglichkeit, sich dennoch
zu organisieren, und zwar in kirchlich- konfessionellem Rahmen. So wurde der
Heimatgruß-Rundbrief vom Kirchlichen Betreuungsdienst für die ehemaligen
Ostbrandenburgischen Kirchengemeinden, Kirchenkreis Arnswalde/Neumark,
herausgegeben.
Die Verantwortung für den
Heimatgruß-Rundbrief oblag ab 1947 Anneliese Hohensee in Berlin. Albert Hartwig
übernahm 1970 diese Aufgabe und führte sie ab Folge 128 fort, zunächst noch
unter Mitarbeit von Anneliese Hohensee. Ab August 1986 übernahm Kurt Lorenz aus
Alfeld von Albert Hartwig diese Aufgabe, wobei ihm Hanna Steiger aus Göttingen
zur Seite stand. Im Juli 2004 übernahm Ruth Paetzold aus Goslar die
Verantwortung für den Heimatgruß-Rundbrief, bis 2009 unterstützt von Hanna
Steiger. Sie gab mit dem Jahreswechsel 2010/11 die Redaktionsarbeit an ein
neues Team ab.
Es haben jetzt jüngere Heimatfreunde die
Gestaltung des Heimatgruß-Rundbriefes übernommen. Sie stehen alle noch im
Berufsleben, jedoch hilft ihnen die moderne Technik, diese zusätzliche Aufgabe
zu übernehmen. Es erscheinen regelmäßig 4 Heimatgruß-Rundbriefe im Jahr, jeweils
zum Quartalsende.
Dies
ist die Redaktion:
Sigrid Busse
Buchenallee 37
04435 Schkeuditz
Tel. (03420) 48 94 11 8
Email sigrid.busse59@gmail.com
Heimatort: Arnswalde
Silke Lüders
Lindenstraße 90
23843 Travenbrück
Tel. (04531) 2759
Email silke.lueders@t-online.de
Heimatort: Hitzdorf
Volker Thielke
Rudolf- Harbig- Weg
57
48149 Münster
Tel. (0251) 20 33 290 oder 0176 23 74 52 41
Email vthielke@uni-muenster.de
Heimatort:
Marienhof
Jochen
Ullrich
Himmelpfortener
Weg 52
59823
Arnsberg
Tel. (02931) 77 89 3 oder 0172 23 24 83 8
Email jochenullrich@aol.com
Heimatort: Reetz
Zuschriften, Beiträge, Bestellungen der
Heimatgruß-Rundbriefes und Adressänderungen richten sie bitte an eine dieser
Adressen, wenn möglich bitte in elektronischer Form.
Für den Bezug des Heimatgruß-Rundbrief bitten
wir um eine Jahresspende in Höhe von € 26,-.
Auf Wunsch stellen wir ab € 40,- eine
Spendenbescheinigung aus.
Der Heimatgruß-Rundbrief Arnswalde hat
folgende Bankverbindung:
Arnswalder Heimatstube
IBAN DE48 2505 0180 2106 2640 27
BIC/Swift: SPKHDE2H
Sparkasse Hannover